Insel für die Seele
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Das Meer azurblau unter mir, die Wellen schlagen an die Klippen.
Naturgewalt so nah bei mir und Salzgeschmack auf meinen Lippen.
Fern von Touristen sitz ich still, allein mit mir und den Gedanken.
Will nur noch tun, was ich auch will, befreien mich von manchen Schranken.
Der Wind spielt sanft in meinem Haar, die Sonne brennt mir ins Gesicht.
Dabei wird mir ganz plötzlich klar:
In dieser Welt bin ich ein Wicht.
(Ingrid Bezold)
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