Was ist denn nur mit dem Wetter los?
Am Wochenende noch Sturm- und Hochwasserwarnung,
Montag und Dienstag kein Lüftchen und blauer Himmel und gestern und heute Nebel,
sodass man die Hand nicht vor Augen sieht.
Da ich noch nie Drohnenaufnahmen bei Nebel gemacht hatte, nutzte ich die Chance…
St. Georgen Kirche und St. Marien Kirchturm im Nebel.
Was konnte ich also lernen?
Erstens:
Es erfordert höchste Konzentration, die Drohne bei Nebel auf Sicht zu fliegen.
Zweitens:
In kürzester Zeit ist die Drohne und das Objektiv bedeckt mit Wassertropfen,
so dass gute Fotos eigentlich fast unmöglich zu realisieren sind.
Drittens:
Die Gimbalmotoren (die Bildstabilisierung) und die Funktion der Kameramotoren
funktionieren bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit nicht richtig bzw. gar nicht.
Es bleibt einem also nichts anderes übrig,
als nach jedem Bild wieder zu landen und alles trocken zu wischen.
Auch wenn die Motoren trotzdem nach kurzer Zeit den Dienst quittierten,
ist die Qualität der Bilder wenigstens nicht durch Wassertropfen vorm Objektiv vermindert.
Ich finde, auch wenn solche Bilder nicht dem klassischen „Schönwetterbild“ entsprechen,
haben sie ihren ganz besonderen Reiz.
Es lohnt sich einfach…
Und das Wichtigste:
Nach dem Aufladen der Akkus und der Trocknung der Drohne funktioniert alles wieder so wie es soll.
Also alles gut.
🙂
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